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Pressemeldung

(rap) Wirtschaftsdezernentin Matz will Chancen für Mainz nutzen

Pressemitteilung: Deutsch-Chinesische Industriestädteallianz (ISA) - Delegationsreise nach Foshan

Die Landeshauptstadt Mainz hat ihre Wirtschaftsbeziehungen zu China intensiviert. Dazu besuchten Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz und Simone Ritter, Abteilungsleiterin Wirtschaftsförderung, die chinesischen Metropolen Foshan (Provinz Guangdong) und Guiyang (Provinz Guizhou). Zukünftig können Mainzer Unternehmen von Kooperationen mit chinesischen Unternehmen im Bereich der intelligenten Fertigung und Industrie 4.0 profitieren.

Die Delegationsreise mit Vertreterinnen und Vertretern mehrerer deutscher Städte fand in Rahmen verschiedener Veranstaltungen der Deutsch-Chinesischen Industriestädteallianz (ISA) statt. Bei Besuchen der „Internet+powered by CEBIT“-Messe in Foshan führten Matz und Ritter Gespräche mit chinesischen und deutschen Unternehmen. Bei der Plenarsitzung der Chinesisch-Deutschen Industriestädteallianz standen Gespräche mit Verantwortlichen aus den chinesischen ISA-Mitgliedsstädten im Mittelpunkt.
Da China aktuell unter Hochdruck die Elektromobilität vorantreibt und die entsprechende Industrie forciert, erhielt die ISA-Delegation Einblicke in die Produktion des Automobilherstellers Geely in der Stadt Guiyang. Im Fokus der Termine mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Verwaltung von Kommunen aus der Provinz Guizhou stand die Positionierung des Wirtschaftsstandorts Mainz und der Austausch zu wichtigen Handels- und Investitionsfragen. Ziel dieser Gespräche waren einerseits die Pflege der Beziehungen, Informationen zu Maßnahmen und Programmen der chinesischen Regierung als auch der Austausch zu möglichen künftigen Kooperationen für Mainzer Unternehmen.

„Die Delegationsreise nach China und die dortigen Veranstaltungen waren überaus interessant und eine hervorragende Möglichkeit, weitere wirtschaftliche Beziehungen zu knüpfen. In der Zusammenarbeit liegt viel Potential. Mainz ist zudem sehr interessant für chinesische Investoren. Die sich bietenden Chancen für den Wirtschaftsstandort Mainz werden weiter verfolgt“, so Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz. Die Beigeordnete und Simone Ritter betonen, dass chinesische Investoren gerade deshalb ein Auge auf Mainz geworfen hätten, weil es hier zahlreiche hoch spezialisierte Unternehmen an der Schnittstelle zwischen IT und Industrie gebe, die sich für Kooperationen anbieten. Die Stadt Mainz sei bereits jetzt ein weltweit agierender Wirtschaftsstandort. „Mainz hat eine Industrie-Exportquote von 44,3%. Eine immer bedeutendere Rolle im internationalen Geschäft spielen dabei Kontakte nach China“, erklären Manuela Matz und Simone Ritter. Um diese gezielt weiter zu fördern, ist die Landeshauptstadt Mainz 2017 der Chinesisch-Deutschen Industriestädteallianz beigetreten.

Die Chinesisch-Deutsche Industriestädteallianz ist ein Bündnis von Industriestandorten und Städten mit industrienahen Dienstleistungen aus China und Deutschland. Ziel ist die effektive, schnelle und direkte Vernetzung von Unternehmen, Branchen und Forschungseinrichtungen. Bilaterale Innovationen und Investitionen werden gefördert. Die ISA wurde im April 2016 gegründet. Ihr gehören aktuell 21 deutsche Städte und Regionen aus 8 Bundesländern und 23 chinesische Städte aus 12 Provinzen an. Die Allianz stellt keine Konkurrenz zu bestehenden Städtepartnerschaften nach China dar, sondern ist eher als eine Ergänzung anzusehen. Die Mitgliedschaft in der Chinesisch-Deutschen Industriestädteallianz ist für die Landeshauptstadt Mainz kostenfrei.

Herausgeber

Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
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